Dirk Sperrle begrüßte alle anwesenden und stellte die Agenda der Sitzung vor. Es waren 32 Personen anwesend.

Dirk stellte vor was die Aufgabe der Arbeitsgruppe sein sollte (Zusammenbringen von Spielern, Vereinen und Bahnbetreibern). Auch sollen Umfragen gemacht werden, um herauszufinden was diese drei Parteien gut finden/ändern möchten/welche Wünsche sie haben. Das Ziel der Arbeitsgruppe sollte ein komplett ausgearbeiteter Plan für die Liga sein, der durchführbar ist und an die Durchführungsbestimmungen angeheftet werden kann.

Werner Knöbl sprach die doch sehr wenigen Teams in den Ligen und den Verlust vieler Teams/Spieler an. So solle der Ligabetrieb interessanter gestaltet werden um diesen Verlust von Mitgliedern zu senken.

Klaus Pflügl sagte, dass er in die Umfrage gerne die Frage mit einbringen möchte, ob die Spieler mit dem Ligabetrieb der vergangenen Saison zufrieden waren, da es Veränderungen gab.

Dieser Vorschlag wurde von allen anwesenden für gut befunden, da man so ein Verständnis für den jetzigen Status bekommen könnte.

Es sollte jedoch für jede Partei einen eigenen Fragebogen geben, denn Spieler, Vereine und Bahnbetreiber haben andere Interessen und Wünsche.

Dirk spricht die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des Bowlingsports an, er sagt dass man durch die Presse Sponsoren gewinnen könnte. Auch würde die Öffentlichkeitsarbeit den Bowlingsport für einige wieder Interessanter machen.

Wichtig für die Arbeitsgruppe und eventuelle Änderungen des Ligabetriebs sind die Rahmenbedingungen, die sich möglicherweise durch den Zusammenschluss von Württemberg, Süd-Baden und Baden ändern könnten.

Dirk stellte eine Aufstellung über alle Mitglieder und Mitglieder mit einer Ranglistenkarte des WKBV vor. Hier konnte man sehr gut sehen wie "wenig" Spieler eine Ranglistenkarte haben. Auch eine Aufstellung der gesamten aktiven Mitglieder und der Mitglieder die württembergische Meisterschaften spielen, machte deutlich, das sehr viele nicht mehr an den Meisterschaften interessiert sind.

Es wurde über die Gruppengröße der Arbeitsgruppe gesprochen und von einigen Anwesenden vorgeschlagen die Gruppe nicht zu groß zu machen, da man sich sonst nicht einigen könnte. Es wurde sich darauf geeinigt die Arbeitsgruppe solle nicht aus mehr wie 10 Personen bestehen.

Folgende Personen haben sich für die Arbeitsgruppe gemeldet und bilden die Arbeitsgruppe:

  1. Bagemihl, Marcel | SV Fellbach
  2. Schirmaier, Klaus | BC Esslingen
  3. Slama, Uwe | BC Waiblingen
  4. Stephan, Sven | KC Feuerbach
  5. Heilmann, Harry | Dreambowler Böblingen
  6. Stalder, Thomas | BC Waiblingen
  7. Aldinger, Jürgen | BC Waiblingen
  8. Bertsch, Sandra | Havanna
  9. Knöbl, Werner | Dreambowler Böblingen
  10. Marco Pietschner | SV Fellbach

Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe zogen sich zurück, um einen Leiter und einen stellvertretenden Leiter zu bestimmen.

Leiter ist: Aldinger, Jürgen | BC Waiblingen

Stellvertretender Leiter ist: Bagemihl, Marcel | SV Fellbach

Es wurden die anwesenden Bahnbetreiber nach Problemen und ihren Wünschen in Bezug auf den Ligabetrieb gefragt.

  1. Werner Knöbl (Böblingen, Fellbach, Metzingen)
    • der Ligabetrieb kostet Geld / man macht Verluste
    • Bahnen können erst später mit Hobbyspielern belegt werden
    • Ligaspieler zahlen nicht so viel wie Hobbyspieler
    • mit dem Essen wird nicht so viel Umsatz gemacht, da man den Ligaspielern entgegenkommt mit den Preisen
  2. Melanie Börner (Tübingen)
    • 15-17 Uhr ist die Hauptverdienstzeit durch Hobbyspieler
    • die Liga sollte um 15 Uhr fertig sein
    • mit Essen wird ein guter Umsatz gemacht
    • nach der Liga ist der Spielerbereich sehr dreckig (Spieler lassen ihren Müll einfach liegen)
    • es gibt Spieler die ihre eigenen Getränke mitbringen, was ein absolutes No Go ist
  3. Thilo Schweizer (City)
    • da es keine kleine Halle ist brauchen sie eine volle Bahnbelegung durch die Liga
    • eine Liga die vier Bahnen belegt lohnt sich nicht
  4. Hendrik Motzer (Reutlingen)
    • Spielerbereich ist sehr schmutzig (Spieler lassen ihren Müll einfach liegen und kleben ihre Tapes ö.a. einfach irgendwo hin)
    • mitgebrachte Getränke sind eine Unart, es wird aber nichts gesagt um dem Stress aus dem Weg zu gehen
    • Anregung/Denkanstoß an alle Bahnbetreiber: Jeder sollte sich Gedanken machen ob man den Umsatz maximieren muss oder ob es nicht auch mit weniger Umsatz gehen würde
    • sieht sich selbst als eine Art Sponsor, da er selbst auch Verluste durch den Ligabetrieb (bis 16 Uhr) macht, er seinen Umsatz aber nicht unbedingt maximieren muss
  5. Klaus Pflügl (Feuerbach)
    • die Spieler nehmen alles was umsonst oder günstig ist sehr gerne an
    • appelliert an die gegenseitige Hilfe der Bahnbetreiber und Vereine, es sollte ein Geben und Nehmen sein.
    • die Vereine belegen das ganze Jahr die Bahnen und dann kann man ihnen als Bahnbetreiber auch die halbe Stunde für den Ligabetrieb schenken
  6. Sandra Bertsch (Engstingen)
    • schließt sich den anderen Bahnbetreibern an, da alles schon gesagt wurde
  7. Bastian Krenz (Esslingen)
    • möchte in Zukunft gerne den Ligabetrieb in seiner Halle
    • sieht den Sport im Vordergrund

Dirk stellte die Frage nach den Bahnauslastung im Winter in der Zeit von 10-13 Uhr, diese Zeit ist für keinen der anwesenden Bahnbetreiber ein Problem, da es nicht die Hauptzeit ist.

Die Arbeitsgruppe wird sich für jedes Treffen ein Ziel setzen, sodass sie auch etwas erreichen und sich nicht nur im Kreis drehen.

Nächster Termin: 02.05.2015, 15 Uhr, Bowling Arena Feuerbach