Auf Platz 1 lag nach der Vorrunde das Trio Marcel Bagemihl, Uwe Blank und Thomas Sedlak aus Stuttgart mit 2.811 Pins (234,3). Die Vorjahressieger Tobias Börding, Dominik Freitag und Daniel Waldbruch hatten die Vorrunde wohl etwas auf die leichte Schulter genommen und lagen nur auf Platz 6.

Mit Natascha Kögler, Sabrina Laub und Sandra Nicolussi auf Platz 5 und Natascha Block, Stephanie Lechert und Corinna Neumann auf Platz 7 hatten sich zwei reine Damentrios für das Finale qualifiziert.

Eine Besonderheit des Turniers in Ludwigsburg ist die zusätzlich zum Triowettbewerb durchgeführte Einzelwertung. So erreichen die 8 besten Einzelspieler, die sich nicht mit ihrem Trio für das Finale qualifiziert haben, ein gesondertes Einzelfinale.

Für einen Platz im Einzelfinale waren am Ende 852 Pins (213,0) erforderlich. Diesen Platz belegte der Ludwigsburger Jochen Montagne. Auf Platz 1 lag Benjamin Erben mit 935 Pins (233,8).

Im Einzelfinale, das wie immer vor dem Triofinals durchgeführt wird, zeigten sich die Ludwigsburger Bowler, im Gegensatz zum Trio, als nicht gerade besonders nette Gastgeber. Mit Helmut Hauptmann 950 Pins (237,5) und Mario Kress 891 Pins (222,8) belegten 2 Barockstädter die Plätze 1 und 2. Auf Platz 3 landete Alexandros Makris aus Böblingen mit 858 Pins (214,5).

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Im Finale, dass wieder bei Null beginnt, werden die Karten noch einmal neu gemischt und die Titelverteidiger machten deutlich, dass der Turniersieg nur an ihnen vorbei führt. Sie gingen um Einiges konzentrierter ans Werk als noch in der Vorrunde und mit 2.760 Pins (230,0) ließen die 3 Bowler keine Zweifel aufkommen, wer am Ende die Nase vorn haben möchte und dann auch hatte.
Auf Platz 2 kamen die nach der Vorrunde auf Platz 8 liegenden Mannheimer Müsel, Thüry und Thüry mit 2.597 Pins (216,4). Platz 3 ging an das Damentrio Kögler, Laub und Nicolussi mit 2.563 Pins (213,6).

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Überragender Spieler dieses Turniers war Tobias Börding mit insgesamt 1.916 Pins in 8 Spielen (239,5). Die beste Spielerin war Sabrina Laub mit 1.807 Pins (225,8).

Eine schöne Tradition bei diesem Turnier ist, dass jedes Spiel über 200 mit einem Osterei belohnt wird. Der Osterhase musste in diesem Jahr wohl eine Sonderschicht einlegen, denn insgesamt wurden 248 Ostereier verteilt.

Der BCE Ludwigsburg und der BSV Ludwigsburg bedanken sich bei allen Teilnehmern und hoffen auf ein Wiedersehen an Ostern 2020.