Der WKBV-Jugendkader hat es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, in der (fast) gesamten Stärke am U21-Cup in Stuttgart-Feuerbach teilzunehmen und sich dort mit Jugendlichen aus vielen Regionen Deutschlands sowie der Schweiz zu messen. Der 1. Squad des nahezu ausgebuchten Turniers war fast ausschließlich mit Mitgliedern des WKBV-Jugendkaders belegt.

WKBV-Jugendkader

In den Vorrunden des Einzelwettbewerbs war das Ziel der über 60 Starter, mit dem Ergebnis aus vier Spielen den Einzug ins Finale der besten Zwanzig zu schaffen. Das Spannende hierbei ist die Handicap-Regelung, die insbesondere den jüngeren Spielern zugute kommt. Mehrfachstarts waren möglich. Viele Spieler nutzten diese Möglichkeit, um ihre bisher gespielten Ergebnisse vielleicht noch einmal zu übertreffen. Und das nicht nur im Einzelwettbewerb, sondern auch im Doppelwettbewerb, bei dem mit wechselnden Partnern ebenfalls Mehrfachstarts möglich waren. Es zeigte sich recht schnell, dass es auch in diesem Jahr nicht einfach werden würde, auf die vorderen Plätze zu kommen, aber alle hatten einen Riesenspaß an der Herausforderung. Zusätzlich zu den bereits im Vorfeld aufgestellten vereins- und länderübergreifenden Doppeln ergaben sich am Wochenende sogar noch spontan weitere Doppel, sodas krankheitsbedingte Ausfälle ganz unproblematisch ausgeglichen wurden und letztendlich 84 Doppel antraten.

An alle Mannschaftsführer,

Die Spielscheine wurden geringfügig verändert. Es gibt zusätzlich eine Zeile in der Bierframes notiert werden können. Die untersten beiden Zeilen wurden anders gestaltet um mehr Platz für die Serienergebnisse der Spieler zu schaffen. 

Der unterste Durchschlag für die Klubs ist jetzt blau, und sollte am Ende des Spieltages abgetrennt werden.

Hallo zusammen,

die Planungen für die nächste Saison 2019/20 laufen bereits. Die Meldeformulare sind bereits seit 2 Wochen veröffentlicht.

Meldeschluss für die neue Saison ist der 10.07.2019!

Die Ranglistenkarten können ab sofort hier beantragt werden. Es gibt auch wieder neue Passwörter, diese müssen ebenso von den entsprechenden Verantwortlichen angefordert werden. Die Auslieferung wird vermutlich Mitte Juli erfolgen, wenn bis dahin alle Ergebnisse diverser Turniere bereits vorliegen. Sollte sich hier etwas verzögern, kann ich die Ranglistenkarten auch noch nicht ausstellen.

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der A-Jugend in Wildau traten 32 Mädchen und 75 Jungen aus 15 Landesverbänden an.

Das Team Württemberg bestand aus Julia-Sarina Richter, Yara Schumacher, Joachim Bertram, Robin Funke, Florian Hladky, Marcel Kraft, Melwin Lau und Tim Skacel und wurde von zahlreichen Verwandten und anderen Fans angefeuert.

Marcel, Florian, Melwin, Robin, Yara, Julia-Sarina, Tim, Joachim
(Bild: R. Kraft)

Der Wettbewerb begann wie üblich mit dem Einzelwettbewerb, bei dem wie in den anderen Disziplinen auch 6 Spiele absolviert werden mussten. Es wurde schnell klar, dass das Ölbild eine genaue und konstante Spielweise, aber auch schnelle Anpassungen erforderte und Räumsicherheit gefragt war. Nach den 6 Spielen dieses Wettbewerbs befanden sich vier unserer Jungs (Florian, Joachim, Marcel und Melwin), unter den Top 20 und die Mädchen landeten auf den Plätzen 12 (Julia) und 17 (Yara), was Hoffnung für den Doppelwettbewerb aufkommen ließ.

Diese Hoffnungen erfüllten sich jedoch leider nicht. Die Jungen landeten im Doppelwettbewerb auf den Plätzen 11, 12 und 16 und waren damit eng bei einander. In der All-Event-Wertung fielen sie leicht zurück, wodurch die Motivation und der Kampfgeist der Spieler aber keineswegs gemindert wurden. Die Mädchen landeten auf dem 5. Platz und hielten in der All-Event-Wertung ihre Plätze.

Im Team-Wettbewerb spielten die Mädchen im Buster-Team und konnten sich in der All-Event-Wertung zunächst auf die Plätze 11 (Julia) und 13 (Yara) vorschieben. Die Jungen waren hochmotiviert und landen nach den drei Vorrundenspielen mit knapp 80 Pins vor dem Drittplatzierten aus Brandenburg auf Platz 2. In der Finalrunde setzten die Brandenburger zwar zur Aufholjagd an, aber unsere Jungen wehrten sich erfolgreich und konnten den Vorsprung auf Brandenburg sogar noch ausbauen. Sie wurden schließlich mit der Silbermedaille belohnt.

Silber für das Team (Joachim, Florian, Tim, Robin, Melwin, Marcel)
Foto: M. Pietschner

Den Anfang für die 43 Jungs und 30 Mädchen aus 13 Landesverbänden machten die Einzelmeisterschaften.
Für das Team Württemberg waren Maxine Bolek, Celine Lüdecke, Svenja Tarnow, Sabrina Thoma, Lukas Jost, Stefan Olbricht, Robin Reincke und Quentin Schumacher am Start. Begleitet wurden sie von Gesa Petersen, Volkhard Beugel, Stefanie Ayasse, Josef Menzinger sowie zahlreichen Eltern, Geschwistern und nachgereisten Fans.

Bei den Mädels gab es gleich im ersten Wettkampf Gold für Württemberg!
Celine Lüdecke belegte mit 1053 den ersten Platz, die weiteren Platzierungen:
Maxine Bolek Platz 10 (939), Svenja Tarnow Platz 13 (921) und Sabrina Thoma Platz 16 (887).
Die männliche Jugend belegte die folgenden Plätze:
Quentin Schumacher Platz 16 (1054), Stefan Olbricht Platz 18 (1034), Robin Reincke Platz 19 (1033) und Lukas Jost Platz 30 (966).

Die Gewinnerinnen des Einzelwettbewerbs (Bild: Steffi Ayasse)

Am 2. Tag folgten die Doppelwettbewerbe. Bei den Mädchen starteten 14 Doppel. In diesem Wettbewerb gingen Celine Lüdecke und ihre Doppelpartnerin Svenja Tarnow als Titelverteidigerinnen an den Start. Es wurde in zwei Gruppen gestartet und in der ersten Gruppe landeten Celine und Svenja auf Platz 1. Lediglich 1 Doppel konnte in der zweiten Gruppe ihr Ergebnis schlagen und somit errangen Celine Lüdecke und Svenja Tarnow die Silbermedaille mit einem Schnitt von 164,92. Das zweite Mädels-Doppel bestehend aus Maxine Bolek und Sabrina Thoma landete mit einem Schnitt von 149 Pins auf dem 8. Platz.

Bei den Jungs starteten 20 Doppel. Nachdem die erste Gruppe gespielt hatte, waren Robin Reincke und Quentin Schumacher auf Platz 2 (180,58). Am Ende des Tages bedeutete das Gesamtergebnis von 2167 Pins Platz 5. Das zweite Doppel bei den Jungs spielten Lukas Jost und Stefan Olbricht. Mit 2039 Pins und einem Schnitt von 169,92 erreichten sie den 10. Platz.

Silber für das Doppel Celine/Svenja (Bild: Nicole Pietschner)