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- By Melanie Börner
Herzlichen Glückwunsch !!!
Bei den Deutschen Meisterschaften der Länder konnte Württemberg zwei Medaillen mit nach Hause nahmen.
Die Herren gewannen Silber und die Damen Bronzemedaille.
Die Mitglieder des WKBV gratulieren
Andreas Humm, Dirk Völkel, Daniel Waldbruch, Markus Häuser (alle Blau-Weiss Stuttgart), Stefan Jochum (BSV Reutlingen, Frank Börner, Franziska Winzetisch, Claudia Richter, Melanie Börner (alle BSV Tübingen), Natascha Zimmermann (Cosmos Stuttgart) und Natascha Kögler (BC Weilimdorf).
Markus Häuser erzielte ein perfektes Spiel 300!!!
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- By Marco Pietschner
Bei den Deutschen Meisterschaften der Länder konnte Württemberg zwei Medaillen aus Berlin mit ins Schwanbenland nehmen!
Die Herren konnten den zweiten Platz und damit Silber gewinnen und die Damen hingen sich die Bronzemedaille um den Hals.
Der WKBV gratuliert allen Teilnehmern!!!
Bei den Damen gingen für Württemberg an den Start:
Natascha Kögler (BC Weilimdorf), Natascha Zimmermann (Cosmos Stuttgart), Franziska Winzetitsch, Claudia Richter und Melanie Börner (alle BSV Tübingen)
Die Herren bildeten folgendes Team:
Dirk Vökel, Markus Häuser, Daniel Waldbruch, Andreas Humm (alle KV Stuttgart), Stefan Jochum (BSV Reutlingen) und Frank Börner (BSV Tübingen).
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- By Marco Pietschner
Die Saison ist beendet und die Ranglisten sind ausgewertet.
In Württemberg kommt die Saisonbeste aus Tübingen. Melanie Börner vom Erstligist BC Tübingen gelang es über 195 Spiele einen Durchschnitt von 206.42 Pins zu erzielen. Sie liegt damit vor Natascha Kögler vom BC Weilimdorf. Sie kam mit 228 Spielen auf 200,06 Schnitt. Knapp unter der 200 Schnitt Grenze blieb auf Platz drei Christiane Kühn vom BSV Reutlingen (71 Spiele 198,73 Schnitt).
Bei den Herren ging der erste Platz ebenfalls nach Tübingen. Mit 204 Spielen kam Frank Börner vom NBC Tübingen auf 215,16 Schnitt und verwies damit Andreas Humm von Blau-Weiß Stuttgart auf Platz zwei. Humm erzielte 213,45 Schnitt auf 210 Spiele. Dritter wurde Alexander Neuendorf vom SV Fellbach (60 Spiele 213,12 Schnitt).
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- By Melanie Börner
Die Vorrunden der Senioren und Versehrten fanden am 25.04. und 26.04. in Reutlingen und Feuerbach statt. Zum Halbfinale traf man sich dann am 16.05. in Tübingen und am 17.05. wurden die Württembergischen Meister nach dem Finale in Gerlingen gekührt.
Senioren A:
Bei den Seniorinnen lag von Beginn eine Spielerin in Führung. Gabi Göbel zeigte gleich in Reutlingen mit 1173 (195 Schnitt), dass sie schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat. Marga Hummer versuchte ihr auf den Fersen zu bleiben, was ihr auch recht gut gelang. In Feuerbach erzielte jedoch eine andere die beste Serie. Mit 1115 (185 Schnitt). Behielt sie den Anschluss an die Spitze. Die Zwischenrunde in Tübingen stand dann wieder ganz unter dem Stern von Gabi Göbel (1119). Beim abschließenden Finale erzielte Gabi Göbel mit 1116 auch die beste Serie und somit war der Sieg mit einem Gesamtschnitt von 188 Pins klar. Zweiter wurde Marga Hummer (180 Schnitt) vor Beate Nicolussi (176 Schnitt).
Platzierungen:
1. Gabi Göbel SB Bietigheim Gesamtschnitt 188
2. Marga Hummer KV Stuttgart 180
3. Beate Nicolussi SB Bietigheim 176
Seniorinnen B:
Hier wurde das Starterfeld schon etwas kleiner. Susanne Frielinghaus setzte gleich eine große Marke. Mit 1180 (196 Schnitt) verwies sie die anderen in ihre Schranken. Das dies kein "Glücksschuss" war bewies sie gleich am nächsten Tag. Mit 1126 (187 Schnitt) spielte sie wieder die beste Serie. In Tübingen schaffte dies eine andere. Inge Wald erzielte mit 1118 (186 Schnitt) die beste Serie und verfolgte Susanne Frielinghaus. Ihr Vorsprung war jedoch schon so groß, dass sie auch keine Sorgen haben musste, als Inge Wald im Finale ebenfalls die beste Serie erzielte (1118).
Platzierungen:
1. Susanne Frielinghaus BSF Reutlingen Gesamtschnitt 183
2. Inge Wald BG Möhringen 180
3. Renate Klausmann KV Stuttgart 169
Seniorinnen C:
Hier waren in diesem Jahr zwei Spielerinnen am Start. Hilde Wahler und Lore Jung machten die Sache unter sich aus.
Platzierungen:
1. Hilde Wahler SB Bietigheim Gesamtschnitt 173
2. Lore Jung BKSV Stuttgart-Nord 170
Senioren A:
Bei den Senioren A waren einige sehr gute Spieler am Start und das konnte man auch deutlich an den Ergebnissen sehen. In Reutlingen schob sich Hans Gerold mit 1389 (231 Schnitt) an die erste Position vor Helmut Mautz (1275) und Gert Rapp (1268). In Feuerbach schlug dann die Stunde von Michael Schneppe. Mit 1358 (226 Schnitt) zeigte er den anderen was er drauf hat und das er gewinnen will. Hans Gerold (1245) und Richard Duncan (1241) blieben auf seinen Fersen. In der Zwischenrunde musste Schneppe jedoch noch mal Federn lassen. Die besten Serien erzielten andere. Richard Koch (1260), Wolfgang Wiederhut (1237) und Ulrich Zeitler (1212) zeigten wie es geht. Im abschließenden Finale reichte Michael Schneppe jedoch die Zweitbeste Serie (1279) aus um den Titel zu gewinnen. Mit 210 Gesamtschnitt siegte er vor Hans Gerold und Richard Koch.
Platzierungen
1. Michael Schneppe BSO Stuttgart Gesamtschnitt 210
2. Hans Gerold BSV Neckarsulm 205
3. Richard Koch BG Möhringen 205
Senioren B:
Bei den Senioren B legte Dieter Rau gleich mit 1337 (222 Schnitt) los. Jürgen Neumann (1312) und Jürgen Weishaupt (1259) versuchten ihm zu folgen. In Feuerbach folgten dann jedoch leichte Schwächen. Jürgen Neumann (1265), Hans Wischniewski (1230) und Marcel Blaser (1203) spielten hier die besten Serien. In Tübingen konnte dann Marcel Blaser mit 1163 (193 Schnitt) an die Führung anknüpfen, da einige große Schwierigkeiten hatten. Beim abschließenden Finale konnte Blaser dann mit 1312 (218 Schnitt) den Sack zu machen. Jürgen Neumann (1251) und Dieter Rau (1231) spielten ebenfalls stark, konnten ihm jedoch nicht mehr gefährlich werden.
Platzierungen:
1. Marcel Blaser BSO Stuttgart Gesamtschnitt 202
2. Dieter Rau BSF Reutlingen 200
3. Jürgen Neumann BSV Esslingen 200
Senioren C:
Auch die Ergebnisse der Senioren C konnten sich sehen lassen. John Messicci zeigte gleich mit 1276 (212 Schnitt) das er gut drauf ist. Jedoch spielte Rainer Hürttlen die beste Serie (1302). Der zweite Vorrundenstart stand ganz im Stern von Adolf Wald (1238). Doch John Messicci blieb ihm dich auf den Fersen (1231). In Tübingen erzielte er dann auch wieder die beste Serie (1179) vor Adolf Wald (1132) und Jürgen Arp (1116).
Platzierungen:
1. John Messicci BKSV Stuttgart-Nord Gesamtschnitt 198
2. Adolf Wald BG Möhringen 192
3. Rainer Hürttlen BSV Ludwigsburg 187
Versehrte Damen:
In diesem Feld waren drei Spielerinnen am Start. Die beste Serie erzielte Ursel Harasin mit 1028 in Reutlingen. Aber Bettina Binder spielte alle Serien sehr konstant und deshalb war ihr auch der Titel sicher.
Platzierungen:
1. Bettina Binder 1. BV Ulm Gesamtschnitt 165
2. Ursel Harasin BSV Esslingen 158
3. Ulrike Renner 1. BV Ulm 156
Versehrte 1 Herren:
Hier ist Simon Wildenhayn eigentlich fast nie zu schlagen. Jedes Jahr zieht er seine Kreise und lässt die anderen hinter sich. So auch in diesem Jahr. Mit 1179 erzielte er in Reutlingen die beste Serie. Holger Vetter versuchte ihm zu folgen. Er erzielte in Gerlingen seine beste Serie mit 1165. Wildenhayn erzielte hier jedoch 1251 und ließ seinen Gegnern damit keine Chance.
Platzierungen:
1. Simon Wildenhayn BKSC Stuttgart-Nord Gesamtschnitt 195
2. Holger Vetter BSV Esslingen 189
3. Wolfgang Friedl BSV Esslingen 186
Versehrte 2 Herren:
Hier gilt das gleiche für Bernd Seibold. Auch er ist immer überlegen und fast nie zu schlagen. Mit 1272 erzielte er seine beste Serie in Reutlingen.
Ergebnisse:
1. Bernd Seibold SV Böblingen Gesamtschnitt 182
2. Fritz Wahler SB Bietigheim 169
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- By Melanie Börner
Melanie Börner:
Du hast bei der Deutschen Meisterschaft der B-Jugend in Berlin vier Goldmedaillen gewonnen (Einzel, Doppel, Team und All-Event). Das ist eine Klasse Leistung und ich gratuliere Dir dazu. Um solche Leistungen zu erbringen, muss in einem Wettkampf das ganze Umfeld passen.
Wie hast Du das vor Ort empfunden?
Christian:
Es hat einfach alles gepasst. Die Verhältnisse auf der Bowlinghalle waren gut. Die Kameradschaft im Team war perfekt. Und die Betreuer sowie die mitgereisten Eltern haben uns prima unterstützt.
Melanie:
Wie war die Organisation der Offiziellen in Berlin?
Christian:
Der Zeitplan der DBU war entspannt. Der Hallenbetreiber Peter Obst machte aus der ganzen DM eine geniale Show. Ein großes Lob an ihn.
Melanie:
In welcher Weise ist die Beschaffenheit der Bahn Dir entgegen gekommen?
Christian:
Die recht kurze Ölung kam meiner schnellen Spielweise entgegen.
Melanie:
Wie hast Du Dich auf die Deutsche Meisterschaft vorbereitet?
Christian:
Wir hatten vom WKBV zwei Kaderlehrgänge in denen wir uns vorbereiten konnten. Ansonsten stand ich sehr oft mit meinem Vater auf der Anlage zum trainieren. Und natürlich habe ich auch viel an meiner Kondition gearbeitet.
Melanie:
In welcher Form hat Dich Dein Vater Rainer, der als Betreuer in Berlin dabei war, unterstützt und Dir geholfen?
Christian:
Durch die recht gute DM 2008 in Feuerbach habe ich mich selber sehr unter Erfolgsdruck gesetzt. Mein Vater hat es geschafft, diesen Druck von mir zu nehmen, so dass ich locker aufspielen konnte. Er hat mich und die Mannschaft einfach mental gestärkt.
Melanie:
Welchen Stellenwert haben diese Goldmedaillen?
Christian:
Einen sehr hohen, da es mein letztes Jahr in der B-Jugend war. Ich wollte unbedingt die Medaillen im Doppel und im Team verteidigen, da diese seit 4 Jahren in Württembergischem Besitz sind. Endlich hat es im All-Event nach Bronze und Silber auch geklappt zu gewinnen.
Melanie:
Wie war das Mannschaftsgefüge mit Robin, Kevin und Benjamin als Team?
Christian:
Wir haben uns super verstanden. Was man in den beiden Serien auch gesehen hat. Wir haben alles gegeben und super gefightet.
Melanie:
Die fünfte Medaille, im Masters, blieb Dir leider verwehrt. Was hast Du empfunden, als klar war, dass Du in diesem Wettbewerb keine Medaille gewinnen kannst obwohl Du allen anderen weit überlegen warst?
Christian:
Es war keine Schande gegen Yannick Stein mit 434 zu 450 auf 2 Spiele auszuscheiden. Yannick spielte das Masters souverän.
Melanie:
Deine Schwester Melanie hat auch schon viele Titel und Medaillen abgeräumt. Hattest Du jemals das Gefühl in ihrem Schatten zu stehen als der "kleine Bruder"?
Christian:
Meine Schwester war immer mein großes Vorbild. Auch wenn sie bei Deutschen Meisterschaften nicht so viele Medaillen gewonnen hat wie ich. Dafür hatte sie mehrere sehr erfolgreiche Einsätze in der Nationalmannschaft auf internationaler Ebene.
Melanie:
Wie oft stehst Du in der Woche auf der Bahn und wie sieht Dein Trainingsplan aus?
Christian:
Da ich als Nationalkadermitglied bei meinem Verein BKSV Stuttgart-Nord in der Bowling Arena Feuerbach die Möglichkeit habe kostenlos zu trainieren, stehe ich vor Wettkämpfen 4-5 mal pro Woche auf der Bahn. Dazu kommt noch Ausdauertraining und leichtes Krafttraining (was bitter notwendig war, da ich mir Ende Dezember 08 die linke Schulter gebrochen habe).
Melanie:
Welche sportlichen Ziele hast Du Dir für die nächste Zeit gesteckt?
Christian:
Mein größter Traum wäre es, für die Deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Und nächstes Jahr möchte ich bei der A-Jugend mitmischen.
Melanie:
Nun noch einige Fragen zu Deiner Person.
Wie alt bist Du?
Christian:
Ich bin 14 Jahre alt (geboren am 28.02.1995).
Melanie:
Welche Schule besuchst Du und in welche Klasse gehst Du?
Christian:
Ich gehe in die 8. Klasse der Realschule Weilimdorf
Melanie:
Welche beruflichen Ziele hast Du?
Christian:
Das lass ich mir im Moment noch offen.
Melanie:
Wie sieht die Unterstützung Deiner Eltern im sportlichen Bereich aus?
Christian:
Meine Eltern halten mir vor Wettkämpfen den Rücken frei, so dass ich mich voll auf den Bowlingsport konzentrieren kann. Da ich noch kein eigenes Geld verdiene, unterstützen sie mich auch finanziell. Genauso begleiten sie mich zu den Wettkämpfen und ermöglichen mir die Teilnahme an dem ein oder anderen Turnier.
Melanie:
Ich danke Dir für dieses Gespräch und wünsche Dir für Deine schulische und sportliche Zukunft alles Gute.