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- By Melanie Börner
Die Herren trafen sich am 28.03. im River Side Bowling Tübingen. Dort wurden hohe Serien erzielt. Daniel Hermann (1359), Stefan Siarsky (1334) und Sven Noack (1323) machten die ersten drei Plätze vorläufig unter sich aus.
Am nächsten Tag musste die zweite Vorrunde in Reutlingen absolviert werden. Auch hier fielen einige gute Serien. Ulrich Zeitler erzielte mit 1400 (233 Schnitt) die höchste Serie vor Holger Höschele (1356) und Dirk Sperrle (1343).
Zeitler konnte sich an diesem Tag über ein perfektes Spiel "300" freuen!
Einige hatten jedoch in einer ihrer Vorrundenserien so ihre Probleme und so konnte Sven Noack mit zwei sehr konstanten Ergebnissen (1323 und 1325) die Führung übernehmen.
Für das am 02.05. in Stuttgart-City stattfindende Halbfinale qualifizierten sich die besten 16 Herren. Auf den sehr anspruchsvollen Bahnen musste der ein oder andere Spieler Federn lassen. Sven Noack jedoch spielte auch hier konstant mit 1671/8 (208 Schnitt) und behielt die Führung. Die besten Serien jedoch spielten andere. Torsten Reinhardt kam zum ersten Mal zur Beachtung als bester Spieler mit 1756 (219 Schnitt), vor Egon Baierl (1755) und Stefan Siarsky (1751).
Die Entscheidung sollte am 03.05. in Stuttgart-Feuerbach im Matchplayfinale der besten 8 fallen.
Hier wurden die Plätze noch einmal ordentlich durcheinander geschüttelt, da die Ergebnisse sehr eng zusammen lagen.
Sven Noack erzielte im Finale 1366 (195 Schnitt) und landete am Ende mit 3 von 7 Siegen etwas enttäuschend auf Platz 4.
Der Finaltag stand ganz im Zeichen des Torsten Reinhardt. Wie am Vortag, als er die beste Serie erzielte, gelang im dies auch im entscheidenden Finale. Mit einer Serie von 1487 (212 Schnitt) und 4 Siegen war er nicht nur Tagesbester sondern auch Württembergischer Meister 2009. Egon Baierl konnte sich 1389 (198 Schnitt) und 3 Siegen die Silbermedaille umhängen lassen. Ihn trennte lediglich 1 Pin vom Drittplatzierten Andreas Humm. Humm erzielte im Finale 1449 (207 Schnitt) und schaffte 3 Siege. Immerhin hatte er 6 Pins Vorsprung auf den Viertplatzierten Sven Noack.
Damit waren Platz 2 und 4 gerade einmal 7 Pins getrennt voneinander. Lediglich Torsten Reinhardt konnte zwischen sich und die anderen ein Polster aufbauen.
Torsten Reinhardt, Egon Baierl, Andreas Humm, Sven Noack, Stefan Sirsaky, und Florian Krieg werden für Württemberg bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig an den Start gehen.
Finalplatzierungen:
1. Torsten Reinhardt SV Fellbach Gesamtschnitt 214 Pins/27 Spiele
2. Egon Baierl BKSV Stuttgart-Nord 210
3. Andreas Humm KV Stuttgart 210
4. Sven Noack BSV Tübingen 210
5. Stefan Siarsky BKSV Stuttgart-Nord 209
6. Florian Krieg BKSV Stuttgart-Nord 206
7. Daniel Hermann BSV Reutlingen 204
8. Holger Höschele BSO Stuttgart 203
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- By Melanie Börner
Damen:
Die Vorrunden der Damen fanden am 28.03. in Metzingen und am 29.03. in Gerlingen statt.
Die ersten Vorrundenergebnisse wiesen schon darauf hin, dass es ein Zweikampf zwischen Miriam Otten und Renate Bischoff werden sollte.
Bischoff ging nach der ersten Sechserserie mit 1311 (218 Schnitt) in Führung vor Otten mit 1276 (212 Schnitt) und Corinna Neumann mit 1215 (202 Schnitt).
Am nächsten Tag machte die Erstligaspielerin Otten klar, dass sie an ihrem Durchmarsch keinen Zweifel mehr lassen würde. Mit 1300 (216 Schnitt) verwies sie Renate Bischoff auf Platz Zwei (1151). Natascha Zimmermann konnte mit 1260 (210 Schnitt) zur Spitze aufschließen.
Zur Zwischenrunde trafen sich die besten 16 Damen am 02.05. in Tübingen.
Hier konnte Miriam Otten ihre Konkurrentinnen auf große Distanz halten. Mit 1661/8 (207 Schnitt) hatte sie nun beachtlichen Vorsprung. Bischoff verschaffte sich mit 1570 (196 Schnitt) einen beachtlichen Puffer zum dritten Platz, den bis dahin Corinna Neumann inne hatte (1502).
Das Finale fand am 03.05. in Stuttgart-Feuerbach statt.
Die besten acht Damen ermittelten die Württembergische Meisterin im Matchplayfinale. Miriam Otten konnte auch hier glänzen. Sie erzielte die beste Finalserie mit 1433 (204 Schnitt) und musste nur ein Spiel verloren geben. Das machten noch einmal 120 Bonuspunkte.
Mit einem Gesamtschnitt von 210 Pins sicherte sie sich die Goldmedaille mit einem Vorsprung von 379 Pins.
Renate Bischoff hatte in Feuerbach zu kämpfen. Mit 4 Siegen und einer Finalserie von 1299 (185 Schnitt) lies sie jedoch keinen Zweifel aufkommen.
Die letzte Medaille holte sich Corinna Neumann mit 4 Siegen und einem Gesamtschnitt von 190 Pins.
Dramatisch wurde es um das letzte Ticket nach Leipzig. Vera Stepper kämpfte im Finale mit 1331 (191 Schnitt) und ihre 5 Siege reichten aus, um Natascha Zimmermann auf Platz fünf zu verweisen. Zimmermann erspielte netto mehr Pins als Stepper, konnte jedoch im Finale kein Spiel gewinnen und am Ende fehlten ihr 38 Pins auf Platz vier.
Miriam Otten, Renate Bischoff, Corina Neumann und Vera Stepper werden damit den Landesverband Württemberg in Leipzig im Einzelwettbewerb vertretet.
Finalplatzierungen:
1. Miriam Otten BSV Tübingen 210 Gesamtschnitt/27 Spiele
2. Renate Bischoff BSF Reutlingen 197
3. Corina Neumann BSO Stuttgart 190
4. Vera Stepper BSF Reutlingen 185
5. Natascha Zimmermann BSO Stuttgart 187
6. Inez Häfelin BSO Stuttgart 184
7. Erika Nietsch BSF Reutlingen 180
8. Doris Sauer BSF Reutlingen 178
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- By Marco Pietschner
Nach der morgendlichen Anreise nach Augsburg stand der Vormittag zur freien Trainingszeit zur Verfügung. Von 9-12 Uhr konnte trainiert werden. Nach der Bahnenpflege begannen dann um 13 Uhr die Spiele. Nach einer weiteren 15minütigen Einspielzeit ging es dann los. Folgende Spieler sind mit zu den Aufstiegsspielen gereist: Michael Kuhn, Stefan Münschke, Sascha Neuendorf, Benjamin Erben, Torsten Reinhardt, Marcel Bagemihl, Marco Rappazzo. Gespielt wurde 4 Serien mit jeweils 3 Spiele, insgesamt also 12 Spiele verteilt auf 2 Tage. Es begann sehr vielversprechend. Die 1.Serie schlossen wir als Erstplatzierter ab. Wir spielten 2987 Holz. Dies entsprach einem Schnitt von 199,13 Pins/Spiel. Michael Kuhn spielte über diese 3 Spiele einen Schnitt von 229. Die Favoriten aus Bamberg waren auch vorn mit dabei. Leider konnte diese tolle Form nicht über den ganzen Tag gehalten werden. Wir hatten keine Ausreißer nach unten, aber auch keine nach oben. Nach 6 Spielen stand dann wie von vielen erwartet die Mannschaft aus Bamberg ganz vorn. Die eigentliche Überraschungen waren jedoch die Little Rollers aus Leipzig. Keiner hatte sie so richtig auf der Rechnung. Nach dem ersten Tag stand für sie Platz 2. Unser SVF stand auf Platz 3. Der Abstand war aber gering. Platz 1 und 3 trennten nach 30 Spielen lediglich 37 Pins. Jedoch durfte nicht nur nach vorn gesehen werden, auch die hinteren Mannschaften waren nicht weit weg. Es konnte am Sonntag noch alles passieren.
So ging es dann am Sonntag um 9 Uhr wieder auf die Bahn. Nach 15 Minuten Einspielzeit begann die 3.Serie. Leider lief es nicht so wie wir uns das vorstellten. Leipzig zog unbeirrt seine Kreise und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Bamberg ließ durch ein schlechtes Spiel noch einmal Hoffnung bei uns aufkommen. Nach Ende der 3.Serie betrug der Abstand lediglich 17 Pins auf einen Aufstiegsplatz. Im 10.Spiel riss jedoch der Faden bei uns. Einige Unkonzentriertheiten beim Räumen sowie unglückliche Anwürfe ließen den Abstand auf die Aufstiegsplätze kontinuierlich anwachsen. Die Konkurrenten spielten konstant weiter und bauten so den Vorsprung auf uns auf 160 Pins aus. Allein auf Bamberg verloren wir in diesem Spiel 150 Pins. Im vorletzten Spiel keimte nochmal ein wenig Hoffnung auf, als wir den führenden Mannschaften etwa 50 Pins abnehmen konnten. Leider konnten wir im letzten Spiel die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen und mussten uns der Mannschaft aus Viernheim noch um 2 Pins geschlagen geben. So kehren wir mit einem 4.Platz aus den Aufstiegsspielen zurück. Auf die Aufstiegsplätze fehlten uns am Ende 122 Pins. Rechnet man dies auf 60 Spiele hoch, so sind das lediglich 2 Pins pro Spiel. Es ging also sehr eng zu. Der Erstplatzierte Leipzig erreichte einen Mannschaftsschnitt von 192,08 Pins, der Zweitplatzierte Bamberg einen Schnitt von 191,42 Pins pro Spiel. Unser SV Fellbach war die erwähnten 2 Pins pro Spiel schlechter und erreichte einen Mannschaftsschnitt von 189,38 Pins. Am Wochenende wurde von allen 10 Mannschaften ein Schnitt von 186,25 Pins gespielt, da lagen wir also deutlich darüber. Zu erwähnen sind noch ein paar Einzelergebnisse unserer Spieler. Michael Kuhn erreichte mit 2457 Pins (204,75 Pins pro Spiel) das zweitbeste Ergebnis des Wochenendes. Er musste sich nur einem Spieler aus Leipzig mit lediglich 12 Pins geschlagen geben. Eine super Leistung. Auch Sascha Neuendorf erreichte mit 2400 Pins einen 200er Schnitt.
Abschließend kann man sagen, dass wir eine gute Leistung abgegeben haben. Wir werden in der nächsten Saison wieder angreifen und versuchen uns wieder für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.
Der von Marco Pietschner geführte Liveticker zu den Aufstiegsspielen war ein voller Erfolg. Insgesamt waren an 3 Tagen über 1500 Besucher auf der Seite. Allein am Sonntag waren mit 733 Besuchern besonders viele Interessierte dabei. Anfragen auf diese Seite gab es bis einschließlich heute früh 4:45 18500 Stück.
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- By Melanie Börner
03.03.2009
Württembergische Jugendmeisterschaften
Weibliche B-Jugend
Die Siegerin in dieser Altersklasse kommt vom BKSV Stuttgart-Nord und heißt Tamina König. Die Tochter von Andy König erzielte im Halbfinale am 28.02. in Stuttgart-Feuerbach 887 (147 Schnitt). Sie ließ sich auch im Finale am 01.03. in Stuttgart-City mit 911 (151 Schnitt) den Sieg nicht mehr nehmen.
Bleibt anzuwarten, ob sie an die Erfolge ihres Papas anknüpfen wird. Zweite wurde vom BSV Esslingen Jennifer Leonhardt (138 Schnitt über alle Spiele). Die Bronzemedaille ging an Marina Beugel vom SV Böblingen (132 Schnitt). Tamina und Jennifer werden den Landesverband Württemberg bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin vertreten.
Männliche B-Jugend
Bei der männlichen B-Jugend stand der Sieger schon relativ früh fest. Christian Birlinger vom BKSV Stuttgart-Nord machte sich an seinem Geburtstag selbst das schönste Geschenk. Er erzielte mit 1402 (233 Schnitt) die höchste Serie aller Teilnehmer, auch die der A-Jugend. Dabei gelang ihm fast der große Wurf. Mit 296 verpasste er nur knapp das perfekte Spiel.
Dies war natürlich das besete Spiel des Wettbewerbes. Im Finale kam Christan auf 1175 (Gesamtschnitt 214). Der zweite Platz ging an Robin Menacher vom BKSV Stuttgart-Nord. Er erzielte zwar im Halbfinale "nur" 991, konnte sich jedoch im Finale auf 1182 steigern und kämpfte sich zurück. Er erzielte die beste Serie im Finale. Diese beiden Spieler haben sich für die Deutschten Meisterschaften in Berlin qualifiziert. Dritter wurde Benjamin Sirasky, ebenfalls vom BKSV Stuttgart-Nord. Benjamin erzielte 169 Schnitt. Welche beiden Spieler Christian und Robin nach Berlin begleiten werden wird noch entschieden.
Weibliche A-Jugend
Hier war eigentlich auch schon relativ schnell klar, wer sich die Goldmedaille um den Hals hängen wird. Melanie Birlinger vom BKSV Stuttgart-Nord machte es ihrem Bruder vor und gewann mit 193 Schnitt über 12 Spiele. Melanie war bereits mehrfache Deutsche Meisterin und hat schon an Jugendeuropameisterschaften teilgenommen.
Sie ist im aktuellen C-Nationalkader. Melanie geht als großer Favorit für Württemberg in Frankfurt an den Start. Der zweite Platz wurde hart umkämpft. Die Nase vorn hatte am Schluss Nadine Motzer vom BSV Reutlingen (177 Schnitt). Mit 6 Pins Vorsprung verwies sie Anja-Sarah Wagner vom BSF Reutlingen auf Platz drei. Jane Möller vom BKSV Stuttgart-Nord (170 Schnitt) wird ebenfalls an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen.
Männliche A-Jugend
Nach dem Halbfinale lagen drei junge Männer eng beisammen. Philipp Hug (1256), Tim Farenski (1250) und Denis Reuter (1245) wollten die Sache unter sich ausmachen. Das Finale musste die Entscheidung bringen. Hier war Tim Farenski nicht mehr zu schlagen. Der Spieler vom BSV Tübingen erzielte 1311, was einen Gesamtschnitt von 213 Pins ergab. Somit gewann der Württembergische Meister der B-Jugend 2008 auch die Württembergische Meisterschaft der A-Jugend 2009.
Der Teilnehmer der Jugendeuropameisterschaften 2008 ist ein ganz heißes Eisen für Württemberg bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin. Die Plätze zwei bis vier waren jedoch weiterhin hart umkämpft. Denis Reuter vom BSV Tübingen schnappte sich die Silbermedaille ( 202 Schnitt) vor Philipp Hug vom BKSV Stuttgart-Nord (198 Schnitt). Sein Vereinskamerad Manuel Pflügl konnte sich zwar im Finale auf 1200 steigern, dies reichte jedoch nicht mehr aufs Podest (195 Schnitt). Platz 1-4 haben eine sichere Fahrkarte für die Deutschen Meisterschaften nach Frankfurt. Württemberg wird jedoch von 6 Spielern vertreten. Wer das Team komplettiert wird noch entschieden.
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- By Melanie Börner
Herren:
Bis zum letzten Start am 15.02. dachte jeder in Württemberg, dass der SV Fellbach mit 17 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen ist. Bei 24 mölichen Punkten war das eigentlich eine klare Angelegenheit. Doch dieser 15.02. entpuppte sich als ein sehr spannender Finaltag, denn niemand hatte die Rechnung mit der 2. Mannschaft von Blau-Weiß Stuttgart gemacht!